Wer mit Baby oder Kleinkind verreist, ist gut beraten, wenn er bei der Auswahl des passenden Hotels gründlich vorgeht. Denn nicht überall sind kleine Kinder gern gesehene Gäste. In manchen Häusern zum Beispiel hört man Kindergeschrei gar nicht gern und fühlen sich andere Gäste schnell gestört, wenn es am Pool oder im Restaurant mal etwas lauter wird.
Ganz anders sieht das in speziellen Babyhotels aus. Hier ist das geschulte Personal ganz darauf eingerichtet, die speziellen Wünsche und Bedürfnisse von Babys und Kleinkindern zu erfüllen. Auch bei der Ausstattung können diese Herbergen Eltern schnell überzeugen. Denn Babybetten sind hier in den Zimmern natürlich selbstverständlich. In den Restaurants stehen ausreichend Hochstühle zur Verfügung. Ob Wickelkommode oder Fläschchenwärmer – hier fehlt es sicher an nichts. Und auch Buggys bieten manche Hotels zum Ausleihen an – sehr praktisch, weil es das Gepäck der Urlauber entlastet.
In den Kinderhotels ist an alles gedacht, damit es den Kleinen nicht langweilig wird. So gibt es meist mehrere Spielplätze, die in unmittelbarer Sichtweite des Hotels liegen, so dass Eltern ihren Nachwuchs immer im Blick haben. Und meist sind auch innerhalb des Hotels Spielzimmer für die Kinder eingerichtet, sollte es der Wettergott doch einmal nicht gut meinen und Regen schicken.
In den speziellen Hotels finden Kinder eigentlich immer Gleichaltrige zum Spielen – ganz wichtig, damit keine Langeweile aufkommt. Neue Freundschaften werden hier schnell geschlossen und beim Bauen von Sandburgen oder gemeinsamen Wippen verfestigt.
Doch auch ein Luxushotel und Kinder schließen sich nicht immer aus. Auch in der gehobenen Sparte gibt es Häuser, in denen Kinder ausdrücklich erwünscht sind. Hier stört sich keiner am Kinderlachen und selbst in der Sauna darf es mal ein wenig lauter werden. Meist gibt es dann separate Bereiche für die Gäste, die es lieber leise mögen. Daneben steht extra geschultes Personal bereit, das die Kinder betreut und jeden Tag ein spannendes Programm bietet. Schon beim Buchen sollte man sich erkundigen, ab welcher Altersklasse eine Betreuung angeboten wird.