Das Laufrad vereinigt mehrere positive Gedankenansätze zur natürlichen Bewegung. Es ist aber praktisch auch schlicht ein handhabbares Spielzeug. Es leistet wichtige Beiträge zur sinnlich haptischen Erfahrung in Verbindung mit Bewegung und der Beherrschung “mechanischer Hilfsmittel”. Klingt jetzt etwas geschwollen, aber das Laufrad ist tatsächlich ein Multi-Lernspielzeug mit erheblichem Spaßfaktor, was dem Lernerfolg zugutekommt.
Der Charakter des Lernspielzeugs zeigt sich beim Laufrad schon beim ersten Anblick. Die Optik ist kindgerecht. Das Laufrad kann knallbunt, zum Beispiel Orange, Grün, Gelb, Blau, Pink oder Rot sein. Achten Sie auf gute Verarbeitung, Stabilität, Griffigkeit und ein geringes Gewicht. Ein Laufrad ist so konstruiert, dass ein Kind sich daran nicht verletzen kann. Ein Laufrad bleibt dank seiner Langlebigkeit und der Spanne an Verstellmöglichkeiten ein mehrjähriger Begleiter des Kindes vom zweiten bis zum sechsten Lebensjahr. Und: Es macht einfach Spaß.
Ein sehr geringes Gewicht und individuelle Einstellungen machen das Laufrad zu etwas besonderem
Weniger Gewicht bedeutet für das Kind eine bessere Kontrolle und einfachere Handhabung. Der Sattel und Lenker lässt sich stufenlos einstellen. Durch die Konstruktion ergibt sich ein niedriger Schwerpunkt und eine sehr tiefe Sattelposition. Dadurch können schon Kleinkinder ab ca. 18 Monaten ihre ersten Gehversuche unternehmen. Das Laufrad fördert somit die motorischen Fähigkeiten und den Gleichgewichtssinn. Eine ideale Hilfe für die Kleinen. Im Laufe der Jahre wächst das Laufrad mit der Körpergröße mit. So haben die Kinder bis ca. zum 5. Lebensjahr einen tollen Begleiter und steigen dann problemlos auf ihr erstes Fahrrad um. Stützräder sind dann völlig unnötig, denn Gleichgewicht und Koordination sind schon bestens geübt.
Die Qualität macht den Unterschied
An einem Laufrad sollte auch fast nichts kaputt gehen. Da fallen keine Stützräder ab, da kann man sich nicht an der Kette mit Ölschmiere dreckig machen oder sich die Finger einklemmen. Da kann keine Kette von den Zahnrädern geworfen werden. Da stolpert kein Kind über Pedale, mit denen man an allen möglichen und allen unmöglichen Hindernissen hängen bleiben kann. – Es gibt Hindernisse, die kein Erwachsener sieht, aber ein Kind instinktiv findet. Und umfallen kann ein Kind lediglich, wie es beim Gehen oder Laufen umfallen kann, nämlich ganz natürlich. Dafür hat es dann seine naturgegebenen Reflexe.