In Zeiten von Smartphones, Tablet PCs und Laptops sind klassische Brettspiele wie „Mensch ärgere dich nicht“ oder „Mühle fahren“ schon fast als Antiquitäten abzustempeln. Gespielt wird leider fast nur mehr auf den Touchscreens, online mit Spielern aus aller Welt. Ein geringer Prozentsatz der heutigen Jugendlichen und Kindern kennt noch die Vorzüge von Spielbrettern und Kegeln, die man auch physisch anfassen und bewegen kann.
Vor noch gar nicht allzu langer Zeit waren sie noch ein Highlight und Spieleabende waren wöchentliche Fixpunkte. Durch Brettspiele mit Freunden kommt man sich sozial näher und wer möchte die glorreichen Triumphe und sicherlich auch die eine oder andere bittere Niederlage in DKT, Das kaufmännische Talent, missen. Bekannte werden zu verbündeten, Freunde zu Feinde – natürlich nur über die Spieldauer hinweg. Als Elternteil, Aufsichtsperson oder Pate/in sollte man es sich zum Auftrag machen, auch diese Erfahrungen dem Nachwuchs beizubringen und die Leute wieder zu Brettspielabenden zusammen kommen zu lassen.